2. Bundesliga

Braunschweig muss im Saisonendspurt auf Krauße verzichten

Sperre nach Roter Karte in Fürth

Braunschweig muss im Saisonendspurt auf Krauße verzichten

Braunschweigs Robin Krauße (Mi.) sieht in Fürth die Rote Karte.

Braunschweigs Robin Krauße (Mi.) sieht in Fürth die Rote Karte. IMAGO/Zink

Wie das Sportgericht des DFB am Montagmittag mitteilte, wurde Krauße wegen "eines rohen Spiels gegen den Gegner" für zwei Meisterschaftsspiele der Lizenzliegen gesperrt. Damit wird Krauße die beiden letzten Partien der Spielzeit 2023/24 am kommenden Sonntag  (13.30 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden sowie am finalen Spieltag am 19. Mai (15.30 Uhr) beim 1. FC Kaiserslautern verpassen.

Krauße, der bei den Braunschweigern als Stellvertreter von Kapitän Jannis Nikolaou fungiert, hatte beim spektakulären 3:3 der niedersächsischen Löwen am Samstag bei der SpVgg Greuther Fürth in der Nachspielzeit der ersten Hälfte von Schiedsrichter Richard Hempel die Rote Karte gesehen (45.+4). Zuvor hatte Krauße Fürths Kapitän Branimir Hrgota mit offener Sohle auf Höhe des Knöchels getroffen.

Krauße spielt seit Sommer 2021 für die Braunschweiger Eintracht und hat seitdem 58 Zweitligaspiele und 35 Partien in der 3. Liga absolviert. Zuvor war der Mittelfeldmann auch für den FC Ingolstadt, den SC Paderborn, Carl Zeiss Jena und Hansa Rostock aktiv. Insgesamt kann er auf 91 Zweitligaspiele (2 Tore) zurückblicken.

Braunschweig hat von den vergangenen sieben Partien drei gewonnen (3/2/2) und sich dadurch aus den Abstiegsrängen herausgearbeitet. Allerdings beträgt der Vorsprung auf Wiesbaden, das den Abstiegs-Relegationsrang 16 belegt, vor dem direkten Duell am kommenden Spieltag gerade einmal drei Punkte, die Tordifferenz ist mit minus zwölf identisch.

jer

Schalke und FCK übertrumpfen den HSV: Die kicker-Elf des 32. Spieltags