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FM24: Mehr Geld - so macht ihr euren Klub reich

Raus aus den Schulden

Mehr Geld im FM24: Wie ihr euren Verein reich macht

So führt ihr im Football Manager euren Verein aus den Miesen.

So führt ihr im Football Manager euren Verein aus den Miesen. kicker eSport

Anders als zum Beispiel in We Are Football habt ihr im Football Manager von Sports Interactive keinen direkten Einfluss auf Sponsorendeals oder Ticketpreise. Trotzdem könnt ihr am monetären Werdegang mitarbeiten. Wir erklären euch, wie das klappt.

Erfolge bilden die Basis

Der - zugegeben - offensichtlichste Weg in rosige finanzielle Zeiten sind sportliche Erfolge. Denn dadurch werden nicht nur Prämien überwiesen, auch die Strahlkraft des Vereins erhöht sich. Dadurch kann der Klub mehr Tickets oder Fanartikel verkaufen und wird logischerweise attraktiver für Sponsoren.

Zwar habt ihr keinen direkten Einfluss auf die Verhandlungen mit den interessierten Unternehmen, könnt aber den sportlichen Grundstein für gute Verträge legen.

Was tun bei Schulden?

Etwas schwieriger wird die Aufgabe jedoch, solltet ihr bei einem bereits verschuldeten Verein anfangen. Einen starken Kader zusammenzustellen, dürfte dieser Umstand erschweren. Doch selbst wenn ihr Titel ergattert oder aufsteigt, muss das nicht unbedingt ausreichen, um aus Schulden zu kommen.

Spielt der verschuldete Klub in einer unteren Liga, gibt es eine Möglichkeit, um zusätzliche Einnahmen zu generieren: Testspiele gegen namhafte Gegner. Falls ihr trotz aller Maßnahmen rote Zahlen schreibt, müsst ihr euch trotzdem keine existenziellen Sorgen machen. Der Vorstand schießt in der Regel genug Geld nach, um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Spielt euer Verein dagegen in einer höheren Profi-Liga, ist das Moneyball-Prinzip die beste Möglichkeit, kosteneffizient Spieler zu verpflichten oder Verträge zu verlängern.

So erzielt ihr Transfergewinne im Einkauf

Generell ist es ratsam, beim Kauf neuer Spieler auf eine mögliche Wertsteigerung zu achten. Das Augenmerk beim Scouting sollte also auf jungen Talenten mit offenem Potenzial liegen - oder natürlich auf der eigenen Jugend. Ablösefreie Spieler komplettieren euer Beuteschema.

Wichtig bei Transferverhandlungen: Entfernt mögliche Gewinnbeteiligungen der abgebenden Vereine bereits in der ersten Verhandlungsrunde. So könnt ihr später den ganzen Profit einstreichen. Über Ratenzahlungen senkt ihr die Belastung für das aktuelle Budget und verteilt die Last auf mehrere Saisons. Da ihr bei Verkäufen die volle Summe ebenfalls selten sofort bekommt, gleich sich das aus.

Mit Raten und Klauseln holt ihr aus Transfers das meiste für euch heraus. kicker eSport

Unter den Menüpunkten Finanzen und dann Schulden und Kredite werden euch übrigens eure Transferschulden dargestellt. Eine weiße Summe bedeutet, dass ihr anderen Vereinen mehr Geld schuldet als sie euch. Eine rote Zahl zeigt das Gegenteil an.

Abgänge: So holt ihr das Maximum raus

Wenn ihr Spieler abgebt, lasst euch über Klauseln am Weiterverkauf beteiligen. Das sichert zukünftige Einnahmen - und fungiert als Notgroschen: Solche Klauseln lassen sich hin und wieder frühzeitig verkaufen, was extrem praktisch ist, falls die Kassen gerade fast leer sind.

Das Euro-Zeichen zeigt an, dass ihr Klauseln frühzeitig ablösen könnt. kicker eSport

Wie viele Notgroschen ihr habt, könnt ihr ebenfalls einsehen. Dazu navigiert ihr auf Transfers und dann Klauseln. Ein Euro-Symbol signalisiert, dass ihr sie kaufen oder verkaufen könnt. Es kann sich für euch lohnen, wenn schon beim Amtsantritt nachzusehen, um über bereits laufende Klauseln informiert und generell im Bilde zu sein.

Wenn der Tresor prall gefüllt ist

Habt ihr Maßnahmen umgesetzt und wart dabei erfolgreich, steht dem Dagobert Dugschen Sprung ins Geld nichts mehr im Weg. Gleichzeitig heißt das jedoch nicht, dass ihr euch ausruhen solltet - frei nach dem Motto: Stillstand ist Rückschritt.

Trotz vieler Millionen auf dem Konto könnt ihr durch Partnervereine oder Tourneen in Übersee euren Status weiter ausbauen. Zusätzlich zur Verpflichtung junger Talente schadet auch der Kauf namhafter Stars nicht, denn diese kurbeln die Trikotverkäufe an.

Tery Whenett

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