eSport

UFC 5 soll "das realistischste MMA-Erlebnis" werden

Erstmalig auf der Frostbite-Engine entwickelt

UFC 5 soll "das realistischste MMA-Erlebnis" außerhalb des Octagons werden

Erstmals wird ein UFC-Spiel von EA SPORTS mit der Frostbite-Engine entwickelt.

Erstmals wird ein UFC-Spiel von EA SPORTS mit der Frostbite-Engine entwickelt. EA SPORTS

UFC 5 ist noch gar nicht auf dem Markt, da ist sich Verbandspräsident Dana White sicher: Das Spiel "ist das realistischste MMA-Erlebnis, das Fans außerhalb des Octagons haben können". Dies sagte der 54-Jährige in der Pressemitteilung von EA SPORTS.

In der gab der Publisher offiziell bekannt, dass die MMA-Reihe mit einem neuen Teil Zuwachs erhalten wird - ab 27. Oktober 2023. Erstmals wurde ein Titel der UFC-Spiele mit der Frostbite-Engine entwickelt, die EA SPORTS schon länger unter anderem bei FIFA und nun auch bei EA SPORTS FC 24 verwendet. Als großes Zugpferd der Neuerungen wurde zudem das Real Impact System angekündigt.

Wie aus dem TV geschnitten?

Darunter ist zu verstehen, dass sich die "Eigenschaften und Fähigkeiten der Athleten" im Verlauf des Kampfes anpassen. Insgesamt 64.000 neue Schadenskombinationen im Gesicht gäbe es, außerdem "neue flüssige Physik- und Partikelsysteme". Diese sollen Blut und Schweiß im Octagon fließen lassen und für "eine nahezu 1:1-Darstellung eines Pay-Per-View-Hauptevents" sorgen.

"Von unserem Real Impact System, das dabei hilft, die Leistung des Generationswechsels in der Hardware zu maximieren, bis hin zur verbesserten Beleuchtung, den detaillierten Charakteren und dem strähnenbasierten Haar- und Gesichtsanimationssystem ist jeder Aspekt verbessert worden", sagte Nate McDonald, Lead Producer von EA SPORTS UFC 5.

Community-Wünsche werden wahr

Zu diesen zwei Schlagzeilen der neuen Features seien auch viele von der Community geforderte Upgrades einbezogen worden. Angefangen mit dem Cinematic K.-o.-Replay. Dies "zeigt das Ende eines Kampfes mit verstärkter Grafik und erhöhter Spannung" und präsentiert den entscheidenden Treffer in Superzeitlupe. Anders als in UFC 4 kann es zu Unterbrechungen während eines Kampfes kommen, sobald man "den Verletzten nicht vor weiterem Schaden bewahrt". Das soll den Fans der Reihe neue "sportlich-strategische Variablen bieten".

Damit es dazu kommt, muss im Octagon jedoch ausgeteilt werden. Diesbezüglich gibt es neue Strike-Animationen, die "schwere Schläger, professionelle Kickboxer und mehr" nachahmen - "gepaart mit neuen Bewegungsvariationen für Ground and Pound-Ellbogenstöße, Spinning-Attacken, Körpertreffer und Wadenkicks. Darüber hinaus können die Hit-Reaction-Animationen und die Physik während eines hektischen Kampfes saubere Verbindungsschläge auslösen - Momente, die die Fans während des Gameplays mit hoher Immersion spüren können."

Submissions werden flüssiger

Überarbeitet wurden zudem die nahtlosen Submissions. Die "erweitern das bestehende Grappling-System mit schnelleren Animationsübergängen und der Entfernung von Minispielen. Grapple Assist hilft Neulingen, während Veteranen tiefere Ebenen erkunden können. Nahtlose Submissions bieten ein flüssigeres, authentisches Bodenspiel für Grappling-Enthusiasten". Heißt es virtuell wieder "It's Time!", gäbe es "einen überarbeiteten Live-Service mit Features wie Fight Week und Fight Picks, die an reale UFC-Events gebunden sind. Alter Egos sind ganz neue Versionen von Top-Kämpfern, die authentische, karrierebestimmende Momente einfangen und alternative Looks und damit verbundene Fähigkeiten bieten".

UFC-Mittelgewichtschampion Israel Adesanya wird das Cover der UFC-5-Deluxe-Edition zieren. Der neueste Teil der Reihe erscheint wie beschrieben am 27. Oktober. Allerdings lediglich auf den Konsolen der neuen Generation, also PlayStation 5 und Xbox Series X|S. 

svg

EA SPORTS FC 24: So sehen die neuen Stadien aus