3. Liga
3. Liga Analyse
14:09 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Kutschke
Dresden

14:24 - 21. Spielminute

Tor 0:1
Lokotsch
Kopfball
Vorbereitung Y. Otto
Verl

15:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lemmer
für L. Herrmann
Dresden

15:22 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
A. Arslan
für N. Hauptmann
Dresden

15:23 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Vlachodimos
für Zimmerschied
Dresden

15:25 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
P. Kammerbauer
für Nadj
Verl

15:34 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Bohdanov
für R. Meißner
Dresden

15:35 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Y. Otto
Verl

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Taz
für Knost
Verl

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Marcel Mehlem
für Y. Otto
Verl

15:41 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Fein
für Benger
Verl

15:49 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Zeil
für J. Meier
Dresden

15:50 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Zeil
Dresden

15:54 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Bünning
Dresden

SGD

VER

3. Liga

Lokotsch zerstört die letzten Dresdner Aufstiegsträume

Verl nun auch sicher nächstes Jahr in der 3. Liga

Lokotsch zerstört die letzten Dresdner Aufstiegsträume

Nico Ochojski, Yari Otto und Lars Lokotsch (v. li. n. re.) jubeln über den Verler Siegtreffer gegen Dynamo Dresden.

Nico Ochojski, Yari Otto und Lars Lokotsch (v. li. n. re.) jubeln über den Verler Siegtreffer gegen Dynamo Dresden. IMAGO/foto2press

Dresdens Trainertrio um Heiko Scholz sah bei seinem Debüt beim späten Punktverlust in Regensburg einen deutlich verbesserten Auftritt der seit mittlerweile sechs Spielen sieglosen Sachsen, dementsprechend startete Dynamo einzig mit einer Veränderung. Linksverteidiger Park fehlte gelbgesperrt und wurde von Meier ersetzt.

Auch auf der Gegenseite wechselte Verls Coach Alexander Ende nach dem 1:1 trotz langer Überzahl gegen Mannheim mit Benger für Pernot ebenfalls auf einer Position.

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Dresdner Chancenwucher: Lokotsch besiegelt Verls Klassenerhalt

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Im gut gefüllten Rudolf-Harbig-Stadion entwickelte sich von Anfang an ein offenes Spiel, das sich immer wieder durch eine hohe Intensität auszeichnete, so führte das Anlaufen der Dresdner bereits in der dritten Minute beinahe zum Erfolg.

3. Liga, 36. Spieltag

Zimmerschied an den Pfosten - Lokotsch ins Tor

Doch hielten die Gäste ihrerseits dagegen und zeigten sich auch erstmals offensiv (7.), hatten allerdings auch Glück, dass Zimmerschied den hohen Aufwand der Hausherren in der Anfangsphase nicht belohnte und nur den Pfosten traf (17.).

Aus einer kompakten Defensive lauerten die Ostwestfalen auf Nadelstiche und wurden dafür schließlich auch belohnt, als Lokotsch völlig frei im Strafraum auftauchte und das luftige Defensivverhalten der Hausherren zur Führung nutzte (21.).

Auf der Gegenseite wäre den Sachsen beinahe die prompte Antwort geglückt, doch Nadj kam im letzten Moment noch in den Zweikampf gegen Zimmerschied (22.).

Dresden verzweifelt an Unbehaun

In der Folge entwickelte sich die aktivste Phase des Sportclubs, doch nach einer halben Stunde zeigten sich auch die Dresdner wieder vermehrt - angespornt von einem Abschluss von Meißner (30.). Immer wieder erspielte sich die SGD Standards, wirklich Gefahr für das Tor von Unbehaun entstand allerdings nicht. So ging es - auch nachdem Wolfram weit verzog (44.) - mit einem 0:1-Rückstand in die Kabinen.

Auch nach Wiederanpfiff zeigten die Gäste ein gutes Auswärtsspiel: Immer wieder sorgte die strukturierte sowie leidenschaftlich Defensive für Probleme, allerdings stellten die Ostwestfalen im Laufe des zweiten Spielabschnitts immer mehr die Entlastungsangriffe ein.

Beginnend mit Kutschkes Abschluss, der an einem stark aufgelegten Unbehaun scheiterte (59.), entwickelte Dynamo Mitte der zweiten Hälfte immer mehr Druck und kam vermehrt zu Abschlüssen. So war es erneut der Verler Schlussmann, der dieses Mal gegen Meißner die nächste Großchance vereitelte und die Führung festhielt, nachdem auch Will beim Abpraller zu überrascht war (72.).

Ein weiteres Jahr 3. Liga

In der Schlussphase probierten die Gastgeber zwar alles, es wirkte aber mit andauernder Spielzeit immer ungefährlicher, weil die letzte Aktion immer wieder schlampig ausgespielt wurde. So wurde einzig noch Lemmer in der 76. Minute gefährlich, bevor die Verler es immer besser schafften, die Sachsen vom eigenen Tor fernzuhalten und für Zweifel sowie hängende Köpfe bei Scholz' Team zu sorgen.

So punktete der SC dank einer strukturierten Defensivleistung erstmals in Dresden, sicherte sich auch rechnerisch den Verbleib in der Drittklassigkeit und begrub die letzten Dresdner Hoffnung auf den Aufstieg. So kann die SGD am Samstag um 14 Uhr befreit bei der SpVgg Unterhaching aufspielen, genauso wie der SC Verl einen Tag später (16.30 Uhr) zuhause gegen Preußen Münster.